Die Städte sterben aus

Posted by : Dirk Ulaszewski 27. März 2023

Die Städte sterben aus

Was hat die Insolvent von Karstadt zu bedeuten

Habt Ihr es auch mitbekommen?

 

Das große Warenhaus Galeria Karstadt Kaufhof hat große Probleme! Viele Mitarbeiter von Karstadt müssen ihre Karriere wohl neu ausrichten, denn sie bangen um ihre Jobs.

 

Dieser Montag ist mal wieder ein Schicksalstag für die Mitarbeiter von Galeria Karstadt Kaufhof. Die Gläubigerversammlung soll darüber entscheiden, ob sie den Sanierungsplan annimmt. Für die, denen der Warenhauskonzern Geld schuldet, wäre das ein harter Schnitt: Sie müssten auf den Großteil ihrer Forderungen verzichten. Wenn sie das nicht tun, müsste Konkurs angemeldet werden, alle Filialen stünden vor dem Aus - und nicht nur die 49, deren Schließung bereits im Februar verkündet wurde. 

 

 

"Eine verdammt bittere Nachricht"

 

Vertreter aus Regierung und Opposition haben mit Bedauern auf die angekündigte Schließung von 52 Galeria-Warenhäusern reagiert. Arbeitsminister Heil setzt darauf, dass viele Mitarbeitende neue Jobs finden. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) setzt darauf, dass nach der erwarteten Schließung von mehr als 50 Warenhäusern des Konzerns Galeria Karstadt Kaufhof möglichst viele Mitarbeiter eine neue Beschäftigung finden. Es gebe die Möglichkeit, eine Transfergesellschaft einzurichten, um die Menschen bei einer beruflichen Neuorientierung zu unterstützen, sagte Heil in der ARD-Sendung "Hart aber fair". "Ich hätte mir gewünscht, dass man betriebsbedingte Kündigungen vermeiden kann. Wenn das nicht der Fall ist, ist das das richtige Instrument."

 

 

Über 5000 Beschäftigte verlieren ihre Jobs

 

Galeria Karstadt Kaufhof will nach Angaben des Gesamtbetriebsrats 52 der noch verbliebenen 129 Warenhäuser schließen. Demnach werden im Zuge des Insolvenzverfahrens "weit über 5000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz verlieren". Es würden nicht nur Stellen in den Schließungsfilialen wegfallen. Geplant seien auch Flächenreduzierungen und ein Personalabbau in den verbleibenden Häusern und in den Zentralfunktionen. Das Unternehmen selbst sprach von mehr als 4000 Betroffenen. Sie sollen das Angebot erhalten, in eine Transfergesellschaft zu wechseln, um sich für eine neue Stelle weiter zu qualifizieren.

 

 

Fakt ist:

 

Mit den Schließungen dieser Kaufhäuser geht eine Ära verloren und wohl auch das Leben und Treiben in den Innenstädten. Das bedauere ich sehr. Von der Network-Seite her sehe ich aber gute Möglichkeiten für unser Business, denn es ist nicht so, dass mittlerweile alles im Internet gekauft werden kann. Beratungsintensive Produkte erfahren eine neue Epoche den Beratung wird immer mehr ein Angebot, was nur noch wenige Unternehmen leisten können.

 

Lasst uns Netzwerken.

Gruß

Dirk